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Terrassenüberdachungen richtig planen: Das ist wichtig

Juli 01, 2023

Für den perfekten Garten 
Terrassen & Terrassenüberdachungen, die passen

Kaum scheint die Sonne, wollen wir raus ins Freie. Terrasse und Garten eignen sich dabei optimal als Erweiterung des eigenen Wohnraums – sie sind sozusagen das zweite Wohnzimmer, in dem man es sich bei warmem Wetter so richtig gemütlich machen kann. Doch was machen wir, wenn es regnet? Mit den passenden Terrassenüberdachungen steht auch bei Sommerregen dem Aufenthalt auf der Terrasse nichts entgegen. Doch eine gute Planung ist dabei von großer Bedeutung. Wir erklären Ihnen hier, auf was Sie achten sollten.
Terrassenüberdachung, Terrassenüberdachung Alu

Gar nicht so leicht:

Terrassenüberdachungen für den Garten planen

Die richtige Planung ist das A&O bei der Gestaltung des Gartens und einer Terrasse. Je kleiner der Garten, umso wichtiger ist eine durchdachte Konzeption. Schließlich gibt es viele Aspekte zu bedenken: Gibt es Kinder, die in diesem Bereich spielen oder ist der Bereich für einen Zwei-Personen-Haushalt gedacht? Soll es eine Terrasse geben oder nicht? Ob mit oder ohne Terrassenüberdachung, ist dabei nicht nur eine Frage des Geschmacks.

Welche Möglichkeiten gibt es?

Es gibt viele Möglichkeiten, zur Planung und Gestaltung einer Terrassenüberdachung. Sie kann an der Hauswand befestigt werden oder freistehen. Sie kann aus Alu sein oder aus Holz. Doch ganz gleich für welche Zwecke und Bereiche sie geplant ist, die Terrassenüberdachungen sollten zur Terrasse passen und sich harmonisch in die Umgebung des Hauses einfügen. Mittlerweile gibt es viele Konstruktionen, die für fast jedes Wetter, jeden Geschmack und jeden Geldbeutel geeignet sind. Wer sich unsicher bei der Auswahl ist, hat die Möglichkeit, sich beispielsweise an einen Garten- und Landschaftsbauer zu wenden.

Ideen sammeln:

 Was ist bei der Planung wichtig?

Um die Terrasse als erweitertes Wohnzimmer und gemütlichen Ort nutzen zu können, sollten Sie sich vorab bereits einige Gedanken zur Nutzung und Planung machen. Wichtige Fragen, die Sie sich dabei stellen können, sind :


1. Wie möchten Sie die Terrasse nutzen?

2. Wie groß soll sie werden?

3. Soll es eine Terrassenüberdachung geben?


Führen Sie sich Ihre Wünsche bewusst vor Augen. Je detaillierter und genauer die Vorstellungen, umso einfacher ist am Ende die Umsetzung. Schreiben Sie die Ideen und Wünsche auf oder sammeln Sie auch Bilder dazu aus Zeitschriften und Co. Diese gesammelten Werke ergeben ein gutes Bild von der möglichen Lösung – die dann natürlich noch an die individuellen Gegebenheiten angepasst werden muss.

Die Lage der Terrasse bedenken

Damit die Terrasse ein Ort zum Wohlfühlen ist, sollten neben Größe und Aufbau bei der Planung auch die Ausrichtung und Lage bedacht werden. Dabei hängt es zum einen von den Gegebenheiten des Hauses oder bei Neubauten von der Anlage ab. Aber auch Ihre Vorlieben spielen eine große Rolle: Wer den Sonnenaufgang auf der Terrasse genießen möchte, sollte diese Richtung Osten planen. Sonnenanbeter richten die Terrasse gen Süden aus. Wer es jedoch nicht den ganzen Tag heiß mag und lieber die Abendsonne nutzt, wählt die Ausrichtung nach Westen. Auch eine zweite kleine Terrasse ist möglich.

Um sich bereits einen ersten Eindruck über die Lage verschaffen zu können, kann eine Sitzprobe hilfreich sein. So hat man auch bereits einen guten Blick über den Garten und kann sich Gedanken über Wege, Pflanzen oder andere Sitzgelegenheiten machen. Gibt es bereits einen Ort für die Terrasse, kann diese umgestaltet und verschönert werden.

Den Platz richtig berechnen

Bei der Planung einer Terrasse kann man sich mit der benötigten Größe schnell vertun. Wird sie zu klein geplant, sind Änderungen am Ende schlecht möglich. Um einen schönen Essplatz gestalten zu können, sind drei mal drei Meter eine gute Grundlage – natürlich immer abhängig von der Familiengröße und sonstigen Anforderungen an die Terrasse. Für eine besser Übersicht: Stühle sollten von der Terrassenkante stets einen Mindestabstand von einem Meter haben. Wer fleißig dekorieren möchte oder auch

Kindern ausreichend Raum zum Spielen bieten möchte, sollte dies bei der Planung bedenken.

Eine Terrassenüberdachung für jedes Wetter

Ob Regen oder starke Sonneneinstrahlung – wer bei jedem Wetter auf der Terrasse sitzen möchte, sollte sich Gedanken über entsprechende Terrassenüberdachungen machen. Dabei haben sich langlebige Varianten von Terrassenüberdachungen aus Alu oder Terrassenüberdachungen aus Holz bewährt. Sie können am Haus befestigt werden oder freistehend geplant sein. Sie können mit einem einfachen Sonnensegel, Schirm oder einem Glasdach versehen werden – immer abhängig vom Bedarf und den individuellen Wünschen.

Verschiedene Terrassenüberdachungen im Überblick

Der Auswahl an Terrassenüberdachungen sind fast keine Grenzen gesetzt: von Aluminiumkonstruktionen bis hin zu Holzvarianten, von Kunststoffdächern bis hin zu Glasbedachungen. Sie können die Überdachung selbst bauen oder die Planung und den Aufbau Fachleuten überlassen. Damit es am Ende keine bösen Überraschungen gibt, sollten Sie sich Im Vorfeld jedoch gut mit den verschiedenen Konstruktionsmöglichkeiten, Bedachungen, Kosten und Materialien sowie dem Standort beschäftigen und sich gegebenenfalls beraten lassen.

Terrassenüberdachung Holz

Viele unterschiedliche Holzarten eignen sich für eine Terrassenüberdachung. Da wäre beispielsweise Kiefernholz, was eine günstige und heimische Variante darstellt. Teakholz dagegen ist teurer, dafür auch langlebiger und weniger pflegeaufwendig. Achten Sie in jedem Fall auf nachhaltig angebaute Holzarten und deren Qualitätssiegel.

Bei der Bedachung kommt es darauf an, wofür die Terrassenüberdachung genutzt wird. Soll es luftig und lichtdurchflutet sein, eignen sich Dachkonstruktionen aus Glas oder durchsichtigem Kunststoff. Im Vergleich zu Polycarbonat oder Acryl- oder Plexiglas ist echtes Glas sehr schwer und auch teurer. Dagegen ist Polycarbonat recht bruchsicher.

Darf es lichtgeschützt sein, können auch Ziegel oder gewellter Kunststoff gewählt werden. Auch die Unterkonstruktion ist von großer Bedeutung. Da diese das Gewicht des Daches trägt, sollte sie an das Dachmaterial angepasst sein. So eignet sich eine Terrassenüberdachung Alu beispielsweise nicht für ein schweres Glasdach. Zudem sollte auch der Untergrund des Standortes angemessen sein und das Gewicht gut tragen können.

Noch mehr Vorteile einer Terrassenüberdachungen

Eine überdachte Terrasse schützt nicht nur bei Regen oder Sonne. Mithilfe von zusätzlichen Modulen kann die Konstruktion auch gegen Wind oder unliebsame Blicke durch Nachbarn oder Passanten schützen. Damit Ihre Terrasse zu einem echten Wohlfühlort wird, kann eine persönliche Beratung helfen, die individuell passende Lösung zu finden. Damit alles legal zugeht, können Ihnen Fachleute auch erklären, ob Sie eine Genehmigung für die Terrassenüberdachungen benötigen. Dies hängt zum einen vom

Bundesland ab. Zum anderen ist die Konstruktion ausschlaggebend, ob eine Meldung bzw. Genehmigung erforderlich ist.

So wird es gemütlich

Von der Terrassenüberdachung hängt eine Menge ab. Es fängt bei dem Bodenbelag an. Ist dieser dem Wetter schutzlos ausgeliefert, sollte er robust, widerstandsfähig und rutschfest sein. Dafür kommen einige Holzarten, Steinvarianten, aber auch WPC infrage. Zudem sollte sich der Belag gut in die Umgebung einfügen.


Auch Möbel, wie Tische, Stühle oder Loungesessel sind witterungsabhängig auszuwählen. Stehen Sie unter einer Terrassenüberdachung, ist die Auswahl deutlich größer. Spiegeln sich Elemente aus der Inneneinrichtung in der Terrassengestaltung wider, wird der Aufenthalt auf der Terrasse noch schöner.

Fazit

Eine Terrasse kann einen echten Mehrwert bieten. Mit der richtigen Ausstattung wird sie nicht nur im Sommer zum erweiterten Wohnraum. Es gibt viele individuelle Details zu berücksichtigen. Als erfahrenes Garten- und Landschaftsbauunternehmen aus dem Saarland beraten wir Sie gerne persönlich dazu.

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